Das Kinderfahrrad ist der Klassiker unter den Kinderfahrzeugen
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Kinderfahrräder spielen eine entscheidende Rolle in der kindlichen Entwicklung, denn meistens wird bereits frühzeitig mit Hilfe der Eltern das Fahrradfahren erlernt. Damit dies auch mit der erforderlichen Sicherheit geschieht, sollten einige Kriterien beim Fahrradkauf beachtet werden: Natürlich darf dem Kind das Fahrrad gefallen, aber neben der richtigen Größe und der optimalen Sitzhöhe spielen auch die sicherheitstechnischen Anforderungen eine große Rolle.
Die richtige Zollgröße beim Kauf beachten
Damit ein Kind bei Stürzen geschützt ist, ist es bei jeder Fahrt wichtig, einen passenden Fahrradhelm zu tragen. Genauso entscheidend ist aber auch die richtige Zollgröße des Kinderrads. Diese lässt sich durch Messen der Schrittlänge oder durch Körpergröße und Alter bestimmen. Kinderfahrräder werden ab zwölf Zoll aufwärts angeboten und ab zweiundzwanzig Zoll spricht man von einem Jugendfahrrad. Entsprechende Orientierungstabellen findet man im Internet oder bei jedem Fahrradhändler.
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Vom spiel- zum zielgerichteten Fahren
Der Übergang vom spielerischen zum zielgerichteten Fahren beginnt meist nach der Einschulung. Ab dem zehnten Lebensjahr erkunden die Kinder dann auch die öffentlichen Straßen. Deshalb sollte das Kinderrad dann über eine Fahrradklingel, voneinander unabhängige Vorder- und Rücktrittbremsen, Vorder- und Rücklicht sowie Reflektoren verfügen, die sowohl vorn und hinten sowie seitlich an den Speichen angebracht werden. Diese Ausstattung entspricht dann auch den gesetzlichen Bestimmungen der Straßenverkehrs-Zulassungsordnung. Zu den führenden Herstellern von Kinderfahrrädern gehören unter anderem Puky und Hudora.