Schwangerschaftsfrühtest
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Schwanger oder nicht? Für viele Paare eine sehnliche Frage!
Viele Paare stellen sich die Frage, ob es mit der Schwangerschaft funktioniert hat. Ganz nervös wird oft auf den Tag gewartet, wo die Periode vielleicht ausbleibt. Manche Paare sind dabei ganz ungeduldig und deshalb gibt es auch den Schwangerschaftsfrühtest. Bereits fünf Tage vorher kann dieser Test die Schwangerschaft voraussagen. Generell beruhen der klassische Test und auch der Frühtest auf dem gleichen Prinzip. Im Urin wird aus diesem Grund der HCG-Wert gemessen.
Nur in der Schwangerschaft wird das Hormon HCG gebildet und somit handelt es sich um ein deutliches Zeichen. Bei der Befruchtung haben sich die weibliche Keimzelle und die männliche Keimzelle zu einer neuen Zelle verschmolzen. Bis sich in der Gebärmutter dann die Eizelle einnistet, dauert es etwa eine Woche. Im Urin und im Blut schnellt der HCG-Werkt erst zwei Tage nach der Einnistung dann explosionsartig nach oben. Dem Körper wird durch den Embryo signalisiert, dass dieser existiert. Die handelsüblichen Schwangerschaftsfrühtests machen somit nach der Befruchtung in den ersten neun Tagen keinen Sinn.
Der Unterschied zwischen klassischem Schwangerschaftstest und dem Frühtest
Die Schwangerschaftsfrühtests sind generell etwas sensibler eingestellt. Dies bedeutet, dass im Urin bereits geringe Mengen von HCG wahrgenommen werden und dies können normale Tests dann nicht feststellen. Wird ein Schwangerschaftstest gekauft, wo die Empfindlichkeit bei 25 mlU/ml beträgt und in dem Urin liegt der Wert erst bei 18 mlU/ml, dann fällt der Test negativ aus. Umso niedriger die Zahl bei der Packung von dem Schwangerschaftstest ist, umso höher ist auch die Wahrscheinlichkeit, dass kleine Mengen HCG von dem Test erkannt werden. Die Empfindlichkeit bei den Schwangerschaftsfrühtests liegt oft bei 10 mlU/ml. Generell empfohlen wird bei dem Schwangerschaftsfrühtest, dass Morgenurin genutzt wird. Zu dieser Tageszeit ist das HCG schließlich konzentrierter.
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Ist ein Schwangerschaftsfrühtest zuverlässig?
Generell sollte das Ergebnis von dem Schwangerschaftsfrühtest immer mit Vorsicht genossen werden. Wird der Frühtest 5 Tage vor dem Fälligkeitstag der Periode gemacht, dann ist das Ergebnis bei jeder fünften Schwangeren falsch. Der Test ist dann trotzt der Schwangerschaft negativ. Im Vergleich dazu zeigen die klassischen Schwangerschaftstests vier Tage vor dem Fälligkeitstag bei jeder zweiten Frau das negative Ergebnis, obwohl diese schwanger ist. Wichtig ist, dass tatsächlich von der Schwangerschaft ausgegangen werden kann, wenn der Schwangerschaftsfrühtest positiv ist. Haben Paare den Kinderwunsch, dann ist zu bedenken, dass kurz vor der Einnistungszeit oder gerade in der frühen Einnistungszeit oft Komplikationen möglich sind. In vielen Fällen ist so möglich, dass sich eine befruchtete Eizelle dann nicht einnisten kann und dies geht dann als Menstruationsblutung ab. Die Frau wusste dabei nicht, dass sie überhaupt schwanger war. Oftmals kann es daher Sinn machen, wenn auf das Ausbleiben von der Menstruation gewartet wird. Mit Sicherheit ist dann der Schwangerschaftsfrühtest als der Urintest auch am Verbreitetesten. Dieser Frühtest wird gerne online oder in der Apotheke gekauft, damit dieser zu Hause bequem und schnell durchgeführt werden kann. Der normale Schwangerschaftstest kann dann erst durchgeführt werden, wenn die Periode den ersten Tag ausgeblieben ist.
Wie genau funktioniert der Frühtest?
Immer wird der Schwangerschaftsfrühtest empfohlen, wenn über die wahrscheinlich unklare Situation möglichst schnell Gewissheit erlangt werden soll. Hinweise auf die bestehende Schwangerschaft gibt es dann bereits 4 Tage vor einer ausbleibenden Regel. Das Hormon HCG wird erfasst und deshalb ist der Test so empfindlich, dass schon die kleinen Mengen vor dem Ausbleiben der Regelblutung von dem Botenstoff angezeigt werden. Wichtig ist, dass der Frühtest dennoch ein genaueres Ergebnis anzeigen kann, wenn dieser zu einem späteren Zeitpunkt durchgeführt wird. Die zuverlässigsten Ergebnisse gibt es dennoch auch ab dem Tag von dem Ausbleiben der Regel. Trotz der bestehenden Schwangerschaft kann möglicherweise daher die verfrühte Messung negativ ausfallen. Mit dem Frühtest kann dann oft der typische Hormonspiegel noch nicht erfassbar sein. Am Morgen ist der Urin noch konzentrierter und möglichst hier sollte der Test gemacht werden.
Die richtige Anwendung von dem Test
Gerade weil der Wunsch nach dem Baby oft so groß ist, möchten viele auch möglichst früh die Sicherheit haben. Im Vergleich zu dem normalen Schwangerschaftstest ist der Frühtest sensibler und bereits geringe Mengen von HCG werden angezeigt. Verschiedene Hersteller bieten die Tests an und die Anwendung ist dabei sehr leicht möglich. Die Schutzkappe muss abgenommen werden und dann kann der Test in den Urinstrahl für wenige Sekunden gehalten werden. In einem Becher kann Urin ebenfalls gesammelt werden und dann wird der Test hinein gehalten. Auf einer geraden Fläche wird der Test dann abgelegt und das Ergebnis kann nach wenigen Minuten abgelesen werden. Das Kontrollfeld zeigt, ob der Test richtig durchgeführt worden ist. Es ist daher ein Strich in dem Feld sichtbar. Das weitere Feld zeigt mit einem Strich, dass die Frau schwanger ist und wenn kein Strich erscheint, ist der Test negativ.
Fazit:
Bis zu der nächsten Periode ist die Wartezeit bei Kinderwunsch natürlich unendlich lang. Viele möchten schnellstmöglich wissen, ob eine Schwangerschaft in dem Zyklus vorliegt. Bis zu vier Tage vor einem Einsetzen von der nächsten Regelblutung kann der Frühtest die Schwangerschaft daher anzeigen. Werden die Tests zu früh genutzt, dann werden falsche Ergebnisse angezeigt und damit besteht Unsicherheit. Am besten wird immer die Packungsbeilage beachtet, damit auch die HCG-Konzentration im Urin bekannt ist. Verschiedene Hersteller bieten generell den Schwangerschaftsfrühtest an. Bereits vor dem Ausbleiben von der Periode kann dann herausgefunden werden, ob man schwanger ist. Das Ergebnis sollte dennoch immer mit Vorsicht genossen werden. Die befruchtete Eizelle kann sich schließlich noch immer nicht einnisten und dann kommt es doch nicht zu einer Schwangerschaft. Das Ergebnis ist daher umso zuverlässiger, je später ein Test durchgeführt wird. Zur Sicherheit können immer auch weitere Untersuchungen nicht schaden.