Wie entsteht ein Regenbogen?

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doppelter Regenbogen
Typisch für die doppelten Regenbögen: Der äußere Regenbogen hat eine umgekehrte Farbreihenfolge.

Gerade im Sommer oder im Herbst kommt es häufiger vor, dass kleine Schauer nieder gehen und gleich darauf wieder die Sonne scheint. Unter diesen Umständen kommt es schnell zur Bildung von einem Regenbogen. Und Kinder möchten natürlich genau wissen, was das ist und wie ein Regenbogen entsteht.

Im Grunde tritt ein Regenbogen immer dann auf, wenn man vor sich die Regentropfen hat und hinter sich die Sonne steht. Die Regentropfen wirken auf die Sonnenstrahlen wie Prismen und zerlegen das Sonnenlicht in seine einzelnen Spektralfarben. Dabei wird das meiste Sonnenlicht direkt an der Oberfläche der Tropfen reflektiert.

Warum entstehen manchmal zwei Regenbögen?

Nicht selten sieht man bei starker Sonnenstrahlung auch zwei Regenbögen. Der zweite Nebenregenbogen ist dabei über dem Hauptregenbogen sichtbar und weist eine umgekehrte Reihenfolge der Farben auf. Dies entsteht dadurch, dass ein Teil des Lichtes in den Wassertropfen eindringt und dort nach zweimaliger innerer Reflexion wieder aus dem Tropfen austritt. Durch den Verlust bei den zwei Reflexionen ist der Nebenregenbogen in der Praxis immer weniger deutlich sichtbar als der Hauptregenbogen.

Weiterführende Tipps zur Erklärung von Lichteffekten

Wer seinem Kind einen Regenbogen in der Praxis zeigen möchte oder ihm ein schönes Geschenk in Form von vielen kleinen Regenbögen machen möchte, der sollte sich einen „Rainbow-Maker“ anschauen. Ein tolles Spielzeug, das auch die Grossen noch begeistern kann!

Ebenfalls interessant ist der Kosmos Experimentierkasten „Erste Experimente – Licht“. So können Kinder spielerisch die physikalischen Hintergründe von Licht und Schatten erlernen – besonders schön an dunklen Winterabenden!